Immer mehr Unternehmen nutzen gebrauchte und wiederaufbereitete IT-Geräte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom.
Danach setzen bereits 42 Prozent der Unternehmen in Deutschland Refurbished-IT ein.
Im Jahr 2022 waren es noch 34 Prozent.
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Die Gründe für den Anstieg sind vielfältig:
- Kosteneinsparung: Wiederaufbereitete Geräte sind deutlich günstiger als Neuware.
- Nachhaltigkeit: Die Nutzung von gebrauchter IT schont Ressourcen und trägt zum Umweltschutz bei.
- Verfügbarkeit: In Zeiten von Lieferengpässen kann Refurbished-IT eine Alternative sein.
Die Studie zeigt aber auch, dass es noch Herausforderungen gibt.
So wünschen sich 45 Prozent der Unternehmen bessere Rahmenbedingungen für die Nutzung von Refurbished-IT.
Zu den Forderungen gehören:
- Klarheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen: Unternehmen müssen sicher sein, dass sie bei der Nutzung von gebrauchter IT keine rechtlichen Risiken eingehen.
- Verbesserung der Qualitätssicherung: Unternehmen müssen sich darauf verlassen können, dass wiederaufbereitete Geräte den gleichen Qualitätsstandards entsprechen wie Neuware.
- Ausbau der Serviceangebote: Unternehmen wünschen sich mehr Serviceleistungen rund um die Nutzung von Refurbished-IT, z. B. Wartung und Reparatur.
Der Bitkom sieht die Politik und die Hersteller in der Pflicht, die Rahmenbedingungen für die Nutzung von Refurbished-IT zu verbessern.
„Die Nutzung gebrauchter IT ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
„Politik und Hersteller müssen die Unternehmen dabei unterstützen, diese Potenziale zu nutzen.“
Weitere Informationen:
- Bitkom-Studie „Refurbished-IT“
- Bitkom-Pressemitteilung „Mehr Unternehmen nutzen gebrauchte IT-Geräte“
Tipp:
Die Nutzung von Refurbished-IT ist eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen, Ressourcen zu schonen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und Anbieter von Refurbished-IT.